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In 10 Schritten zum Website Konzept

Eine erfolgreiche Website beginnt nicht beim Design, sondern bei einem durchdachten Konzept. In diesem Beitrag erhältst du einen Einblick in die essenziellen Schritte zur Erstellung eines überzeugenden Website Konzepts. Wir gehen gemeinsam durch die Definition und geben dir 10 Schritte zur Konzeption deiner Website an die Hand.

Was ist ein Website Konzept?

Ein Website Konzept ist ein strategischer Plan, der die Grundlage für die Entwicklung einer Website bildet. Es fungiert als Blaupause, die festlegt, wie die Website aussehen und funktionieren sollte. Du erstellst ein Konzept, um sicherzustellen, dass deine Website effizient, benutzerfreundlich, zielführend und gleichzeitig SEO freundlich gestaltet ist. Idealerweise legt es den Grundstein dafür, dass Besucher:innen zu Kund:innen werden. 

10 Schritte zur Erstellung eines Website Konzepts

Ein überzeugendes Website Konzept für dein Unternehmen zu entwickeln, ist nicht nur eine Frage des Designs oder des Inhalts. Es erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, bei der strategische Planung, kreative Vision und technisches Knowhow Hand in Hand gehen. Die Erstellung einer Website, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional ist, kann komplex erscheinen. Doch mit den richtigen Schritten und einer klaren Roadmap wird dieser Prozess übersichtlich und effizient. In den folgenden zehn Schritten nehmen wir dich mit auf die Reise von der ersten Idee bis zur finalen Testphase deines Website Konzepts. So gewährleistest du, dass jede Entscheidung, die du triffst, die übergeordneten Ziele deines Unternehmens unterstützt und deinen Online Auftritt zum Erfolg führt.

1. Schritt: Ziele definieren

Bevor du beginnst, musst du klare Ziele für deine Website setzen. Jede Website hat einen Zweck. Beginne am besten damit, die Kernfrage zu beantworten: Was möchtest du mit deiner Website erreichen? Ob du ein Produkt verkaufen, Informationen bereitstellen, Anfragen ermitteln oder Leads generieren möchtest – es ist wichtig, dieses Ziel von Anfang an klar festzusetzen. Definiere sowohl deine kurzfristigen als auch langfristigen Ziele, diese gilt es hinsichtlich deiner Unternehmensziele zu verfolgen. 

Ein präzises Verständnis deiner Ziele ermöglicht dir, alle nachfolgenden Schritte, vom Design bis zum Content, darauf auszurichten. Ohne klare Ziele riskierst du, Ressourcen und Zeit in Richtungen zu investieren, die deinem Geschäft nicht wirklich dienen. Je klarer die Ziele, desto fokussierter das Konzept und die Konzeption.

Die gesetzten Ziele helfen dir dabei, Prioritäten zu setzen, Ressourcen und Projekte  zuzuweisen und sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bleibst, um einen echten Mehrwert für dein Unternehmen zu schaffen.

2. Schritt: Zielgruppe definieren

Nachdem du nun deine Ziele festgelegt hast, geht es darum, deine Zielgruppe zu bestimmen. Wer sind die Menschen, die du erreichen möchtest? Welche Bedürfnisse, Interessen und Vorlieben haben sie? Das Verständnis und die Definition deiner Zielgruppe sind entscheidende Faktoren bei der Gestaltung einer effektiven Website. 

Mithilfe einer Buyer Persona – einem fiktiven Profil deiner idealen Kund:in – bekommst du ein klareres Bild. Sie enthält demografische Informationen, Verhaltensmuster, Motivationen und Ziele. Durch die detaillierte Ausarbeitung dieser Persona erhältst du ein tieferes Verständnis dafür, wie du deinen Nutzer:innen am besten dienen kannst. Überlege, welche Probleme diese Person hat, welche Lösungen sie sucht und wie deine Website helfen kann. So kannst du Inhalte und Design maßgeschneidert anbieten, die Website strategisch aufbauen und die Nutzerfreundlichkeit deiner Seite verbessern. 

Buyers Persona
Personas vereinen alle entscheidenden Faktoren deiner Zielgruppe und geben Auskunft über ihre Bedürfnisse und Wünsche.

Eine Website, die nicht auf ihre Zielgruppe zugeschnitten ist, wird es schwer haben, Ergebnisse zu erzielen. Ein jüngeres Publikum könnte zum Beispiel ein modernes, dynamisches Design bevorzugen, während eine ältere Zielgruppe Wert auf Klarheit und einfache Navigation legen könnte.

Kurz gesagt, die Definition deiner Zielgruppe ist kein optionaler Schritt, sondern eine grundlegende Voraussetzung, um sicherzustellen, dass deine Website nicht nur besucht, sondern auch genutzt wird, um deine Geschäftsziele zu erreichen.

3. Schritt: Analyse der Wettbewerber:innen

In der dynamischen Welt des Internets ist es unerlässlich, ständig auf dem Laufenden zu bleiben und sich einen Überblick über das Geschehen in deiner Branche zu verschaffen. Ein Blick auf die Konkurrenz bietet dabei wertvolle Einblicke. Denn das Verständnis für deren Stärken, Schwächen und Strategien kann dir dabei helfen, eigene Entscheidungen gezielter zu treffen und Marktnischen zu identifizieren. Was machen sie gut? Wo gibt es Lücken, die du füllen könntest? Eine gründliche Analyse zeigt dir Trends in deiner Branche, gibt dir Ideen zur Differenzierung und hilft, Fehler zu vermeiden, die andere bereits gemacht haben. 

Starte mit einer einfachen Liste deiner Hauptkonkurrent:innen. Wer sind die Player in deinem Markt? Das kannst du zum Beispiel mit einer einfachen Googlesuche in Erfahrung bringen. Suche nach deinen zentralen Produkten, Dienstleistungen oder Keywords, die Suchergebnisse zeigen dir welche Mitbewerber:innen es gibt und welche Mitbewerber:innen besonders gut platziert sind. 

Besuche anschließend die bestplatziertesten Websites, beobachte deren Design, die angebotenen Inhalte, ihre Ladegeschwindigkeit, Funktionalitäten und Seitenarchitektur und sogar die Art und Weise, wie sie mit ihrer Zielgruppe interagieren. Was machen sie besonders gut? Wo siehst du mögliche Schwächen oder Lücken?

Tipp:
Mit Tools wie SEMrush, Sistrix oder Ahrefs kannst du sogar tiefer eintauchen und Daten über ihre Suchmaschinenrankings, Backlink Profile und mehr sammeln. Dies kann besonders nützlich sein, um herauszufinden, zu welchen Keywords sie ranken und wie erfolgreich sie dabei sind.


Doch die Analyse sollte nicht dazu dienen, die Konkurrenz zu kopieren. Vielmehr geht es darum, Inspirationen zu sammeln, von den Besten zu lernen und gleichzeitig eigene, einzigartige Ansätze zu finden, um dich von der Masse abzuheben. Finde eine Möglichkeit, deinen Mehrwert und dein Alleinstellungsmerkmal in den Fokus zu rücken. Indem du kontinuierlich den Markt beobachtest und analysierst, versetzt du dich in eine bessere Position, um proaktiv zu handeln und deinen eigenen Online Auftritt kontinuierlich zu optimieren.

4. Schritt: Websitestruktur und Informationsarchitektur

Die Struktur und Architektur einer Website bestimmen, wie Informationen präsentiert und organisiert sind und wie einfach es für Besucher:innen ist, das zu finden, wonach sie suchen. Eine gut durchdachte Websitestruktur und Informationsarchitektur erhöhen nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern tragen auch maßgeblich zur Suchmaschinenoptimierung bei.

Zunächst musst du entscheiden, welche Seiten und Abschnitte deine Website haben soll. Ein Onlineshop benötigt beispielsweise Produktseiten, Kategorieseiten, vielleicht Blogbeiträge und natürlich wichtige Informationsseiten wie Impressum oder Datenschutz. Eine Unternehmenswebsite könnte Unterseiten für verschiedene Dienstleistungen, eine Teamseite und Case Studies benötigen – aber auch hier ist ein Blog für Content Marketing Maßnahmen wichtig.

Case Study Banner 2

Die Seitenarchitektur erstellst du mithilfe einer Sitemap. Diese hilft dir dabei, deine Website hierarchisch zu strukturieren. Du listet mit der Sitemap alle URLs deiner Website in maschinenlesbarer Form auf. Das heißt alle von der Startseite ausgehenden Unterseiten und Inhaltsseiten deiner Website. Die Sitemap dient als eine Art Wegweiser für die Suchmaschinen, so können sie deine Seite besser indexieren. 

5. Schritt: Funktionale visuelle Gestaltung und Websitenavigation

Denke bei der Strukturierung deiner Website auch immer aus der Perspektive deiner Nutzer:innen. Das visuelle Erscheinungsbild und die Navigation deiner Website sind oftmals das Erste, was Besucher:innen wahrnehmen. Daher ist es entscheidend, dass beide Elemente Hand in Hand gehen, um eine nahtlose und ansprechende Nutzererfahrung zu gewährleisten. 

Die visuelle Gestaltung sollte funktional sein und nicht von den Hauptinhalten ablenken. Ein intuitives, logisches Layout hilft Besucher:innen, sich zurechtzufinden und erhöht die Chance auf eine höhere Verweildauer, eine geringere Absprungrate und mehr Conversions. 

Klassischerweise ist mit der Websitenavigation das Hauptmenü gemeint. Aber auch Submenüs interne Verlinkungen und andere Navigationselemente, die logisch organisiert sind, können Orientierung bieten. Drop-Downs-Menüs oder Sticky Navigations Bars können ebenso nützliche Hilfsmittel sein.  

Jede Seite sollte logisch von der Startseite aus erreichbar sein. Denke an die User Experience: Jeder Klick sollte den Nutzer:innen helfen, das zu finden, was sie suchen. Die Navigation muss klar und einfach sein. Vermeide zu viele Untermenüs und sorge für konsistente Menüpunkte.

Achte darauf, dass User:innen mit einer angemessenen Klicktiefe die gewünschten Seiten erreichen. Das ist nicht nur wichtig für die User Experience der Besucher:innen, eine optimale Klicktiefe hat auch einen positiven Effekt auf dein SEO. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die mobile Navigation. Immer mehr Menschen nutzen Smartphones und Tablets, um im Web zu surfen. Eine responsive Design, die sich an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpasst, ist daher kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

Tipp:
Tools wie Mindmaps oder Wireframes können beim Entwerfen der Struktur hilfreich sein. Sie ermöglichen es dir, eine visuelle Darstellung dessen zu erstellen, wie die Seiten miteinander verknüpft sind und wie der Nutzerfluss von einem Bereich zum anderen verläuft.


Zusammengefasst sollte die visuelle Gestaltung und die Websitenavigation dazu beitragen, die Besucher:innen intuitiv durch deine Website zu führen, ohne zu überfordern.

6. Schritt: Webdesign

Hier geht’s um das Look & Feel. Ein ansprechendes, professionelles Design, das mit deiner Marke und der Botschaft deines Unternehmens im Einklang steht, ist essenziell für die Konzeption deiner Website. Beim Design geht es nicht nur um Ästhetik. Das richtige Design spricht deine Zielgruppe an, reflektiert die Persönlichkeit deiner Marke und fördert Conversions. Außerdem sollte es responsive sein, sodass es auf jedem Endgerät gut aussieht.

Die Auswahl von Schriftarten und Farbschemata, die Positionierung von Elementen, Animationen und Übergängen – all das sind Bestandteile des Webdesigns, die du sorgfältig überdenken solltest, damit du Besucher:innen damit ansprichst. Dabei ist es von Vorteil, aktuelle Designtrends im Auge zu behalten, ohne ihnen blind zu folgen. Was heute in Mode ist, könnte morgen schon veraltet sein.

Für das Layout kannst du zunächst ein Moodboard oder ein Stylescape erstellen. So bekommst du einen ersten Eindruck zur Visualisierung und dem Design. Hier kannst du Bilder, Texte, Grafiken, etc. anordnen und die verschiedenen Kompositionen ausprobieren. 

Achte bei der Typografie und den Farben darauf, dass sie einheitlich deinem Corporate Design entsprechen. Mit dem Webdesign, dass sich an deinem Corporate Design entlang hangelt, kannst du für einen Wiedererkennungswert sorgen und dich von deiner Konkurrenz abheben. So schaffst du ein stimmiges Bild zu deinem Unternehmen und deiner Marke.  

Tipp:
Da nicht jede Schrift einwandfrei auf verschiedenen Endgeräten angezeigt werden kann, ist es sinnvoll, Webfonts wie die Google Fonts zu nutzen. So stellst du sicher, dass sie auf jeglichen Endgeräten richtig dargestellt sind. 


Darüber hinaus sollte das Design barrierefrei sein, sodass alle Menschen, einschließlich jener mit Behinderungen, deine Website nutzen können. Ein inklusives Webdesign berücksichtigt Aspekte wie Textgröße, Farbkontraste und Navigationselemente, um eine möglichst breite Zugänglichkeit zu gewährleisten.

Es geht beim Webdesign also nicht nur darum, eine “schöne” Website zu haben, sondern eine, die für alle zugänglich, benutzerfreundlich und in Einklang mit deiner Marke ist. Design und Usability sollten Hand in Hand gehen. 

7. Schritt: Content Strategie

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Konzeption deiner Website ist der Content, denn: Inhalte treiben den Traffic. Aber nicht nur das, qualitativ hochwertiger, relevanter und ansprechender Content zieht nicht nur Besucher:innen an, sondern fördert auch das Engagement, die Markenbindung und letztlich die Conversions. Deine Inhalte müssen Mehrwert haben und auf deine Zielgruppe zugeschnitten sein. 

Zunächst musst du klären, welche Botschaften und Informationen du übermitteln möchtest. Was sind die Schlüsselthemen und -narrative, die deine Marke und ihre Angebote definieren? Welche Probleme deiner Zielgruppe kannst du lösen und wie kannst du dein Wissen und deine Expertise teilen?

Nächster Schritt ist die Wahl des richtigen Formats. Blogs, Videos, Infografiken, Podcasts, Whitepapers oder E-Books – jedes Format hat seine eigenen Stärken und passt zu verschiedenen Inhalten und Zielgruppen. Es ist wichtig, den Content an den Bedürfnissen und Vorlieben deiner Zielgruppe auszurichten.

Was du außerdem auf deine Zielgruppe ausrichten solltest, ist die Textmenge und das Wording. Ist deine Zielgruppe jung und du hast Produkte, die nicht so viel Erklärung bedürfen, dann bietet sich ein lockeres Wording an und kurze, ansprechende Textpassagen. Verkaufst du beispielsweise erklärungsbedürftige Produkte an eine etwas ältere Zielgruppe, bietet sich vielleicht ein förmliches Wording und längere Beschreibungen an. Wichtig ist, dass du das Wording konsistent in deinem gesamten Webauftritt übernimmst. Also, dass du zum Beispiel deine Zielgruppe nicht auf der einen Seite duzt und auf der anderen wieder siezt. 

Neben der Website ist es eine Überlegung wert, deine Content Strategie mit weiteren Kanälen zu ergänzen. Denn: Besonders punkten kannst du bei deiner Zielgruppe, wenn du die Inhalte an ihre Customer Journey anpasst. Also sie dort mit den richtigen Inhalten erreichst, wo sie sich gerade auch befinden – und das kanalübergreifend. 

Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Konsistenz. Ein regelmäßiger und vorhersehbarer Content Fluss hält deine Zielgruppe engagiert und fördert das Vertrauen in deine Marke. Dabei kann ein Redaktionsplan enorm helfen, um Themen zu planen und die Veröffentlichung zu organisieren. Wichtig ist, dass du deinen Content regelmäßig aktualisierst, um weiterhin relevant zu bleiben. Auch dabei kann dir der Redaktionsplan helfen. 

Um zusätzlich Vertrauen aufzubauen, kannst du verschiedene Elemente einbauen, wie Siegel und Auszeichnungen. Setzt deine Website zum Beispiel den Fokus auf Nachhaltigkeit und eine CO2-neutrale Website, kannst du an klimafreundlichen Projekten mitwirken und dir dafür ein Siegel ausstellen lassen. Wie du weitere Maßnahmen für eine nachhaltige Website ergreifst, kannst du hier nachlesen: 

Grüne Website Banner

Schließlich sollte jeder erstellte Inhalt optimiert werden, für Suchmaschinen, für die Teilbarkeit in sozialen Medien, Conversions und für mobile Ansichten. Vor allem sollte der Inhalt für eine optimale User Experience optimiert sein. Eine ganzheitliche Content Strategie berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus des Contents – von der Ideenfindung über die Erstellung und Optimierung bis hin zur Distribution und Analyse.

8. Schritt: Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung, besser bekannt als SEO, ist der Prozess, durch den du die Sichtbarkeit und das Ranking deiner Website in den Suchmaschinenergebnissen verbessern kannst. In einer Welt, in der Google oft der erste Anlaufpunkt für Informationssuchende sind, kann eine effektive SEO Strategie den Unterschied zwischen Online Erfolg und Unsichtbarkeit bedeuten.

Das bedeutet: Ohne SEO geht heute fast nichts mehr. Es ist essenziell, damit du in den Suchmaschinenergebnissen organisch ganz oben in den Top Ergebnissen ranken kannst. Das beinhaltet Onpage Maßnahmen wie die Optimierung deines Contents, strukturierte Daten und Meta Tags, aber auch Offpage Maßnahmen wie Backlinks. Eine stetige Analyse und Anpassung ist hier der Schlüssel.

Zu Beginn steht die Keyword Recherche. Welche Begriffe und Phrasen verwenden deine Zielgruppen, wenn sie nach Produkten, Dienstleistungen oder Informationen suchen, die du anbietest? Diese Schlüsselwörter sollten intelligent in deinen Content integriert werden, ohne jedoch zu überladen oder unnatürlich zu wirken. Auch in die Meta Tags, in die URL und in die H-Tags solltest du die Keywords einbauen. Mache dir vor allem bei transaktionalen Keywords von Anfang an Gedanken, welche Seiten du brauchst, wo du sie aufhängst und welche Keywords sie abdecken.

In den Content solltest du nicht nur das zentrale Keyword einbauen, sondern auch semantisch verwandte Begriffe. Nur so kannst du das Thema auch optimal abdecken. Dabei kann dir eine WDF*IDF Analyse helfen.

Die technische SEO befasst sich mit Aspekten wie Seitengeschwindigkeit, Responsivität, sichere Verbindung (HTTPS) und klare URL Strukturen. Eine schnelle, sicher zugängliche Website mit klaren URL Pfaden wird nicht nur von Suchmaschinen, sondern auch von Nutzer:innen geschätzt.

Backlinks, also Verlinkungen von anderen Websites auf deine, sind ebenfalls ein wichtiger Rankingfaktor. Qualitativ hochwertige und relevante Backlinks können das Vertrauen und die Autorität deiner Website in den Augen der Suchmaschinen erhöhen.

Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass SEO ein fortlaufender Prozess ist. Suchalgorithmen ändern sich ständig. Daher solltest du die Optimierung deiner Website regelmäßig überprüfen, um mit den neuesten Best Practices Schritt zu halten.

9. Schritt: Technische Umsetzung der Website

Die technische Realisierung einer Website ist das Rückgrat jeder Online Präsenz. Es handelt sich um den Prozess, bei dem das Design und der Content zu einer funktionsfähigen Website verschmelzen, die für Besucher:innen zugänglich ist. Dieser Schritt erfordert sowohl technisches Knowhow und ein Auge für Details.

Zu Beginn ist die Auswahl eines zuverlässigen Webhosts essenziell. Dieser stellt sicher, dass deine Website schnell lädt und rund um die Uhr verfügbar ist. Die Serverzuverlässigkeit, die Geschwindigkeit und der Support des Webhosts können den Unterschied zwischen einer hervorragenden und einer mittelmäßigen Nutzererfahrung ausmachen.

Darauf aufbauend ist das Content Management System (CMS) zu wählen. Plattformen wie WordPress, Joomla oder Drupal bieten unterschiedliche Möglichkeiten in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Anpassungsfähigkeit und Sicherheit. Deine Wahl sollte auf den spezifischen Anforderungen und Zielen deiner Website und deines Unternehmens basieren.

Die Integration von Plugins und Widgets ist ebenfalls entscheidend. Sie erweitern die Funktionalität deiner Website, von Kontaktformularen über Social-Media-Feeds bis hin zu E-Commerce Lösungen. Es ist jedoch wichtig, dass diese Erweiterungen regelmäßig aktualisiert werden, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.

Die technische Umsetzung solltest du mit Voraussicht und Professionalität angehen, da sie die Grundlage für den gesamten Online Auftritt darstellt.

10. Schritt: Testphase

Bevor du live gehst, muss alles getestet werden. Die Testphase ist einer der entscheidenden Schritte vor dem endgültigen Launch deiner Website. Hier wird jedes Detail unter die Lupe genommen, um sicherzustellen, dass die Website nicht nur funktional, sondern auch benutzerfreundlich ist und fehlerfrei funktioniert.

Zu den Funktionen, die getestet werden sollten, gehören Formulare, Links, Buttons und interaktive Elemente. Jeder Klick sollte zu der erwarteten Aktion führen – ohne Verzögerung oder Fehler.

Die Kompatibilität mit verschiedenen Browsern und Geräten ist ebenso wichtig. Wie sieht die Website auf einem älteren Smartphone aus? Funktioniert sie genauso gut in Firefox wie in Chrome? Solche Fragen sind entscheidend, um eine durchgängig positive Nutzererfahrung zu gewährleisten.

Ein weiterer kritischer Bereich ist die Ladegeschwindigkeit. Lange Ladezeiten können Besucher:innen abschrecken und sie dazu veranlassen, die Seite frühzeitig zu verlassen. Tools wie Google PageSpeed Insights können wertvolle Einblicke bieten.

Nutze abschließend Feedback von Testnutzer:innen, um letzte Anpassungen vorzunehmen. Dies können Kolleg:innen, Freund:innen oder spezialisierte Tester:innen sein. Ihre Rückmeldungen können Aspekte beleuchten, die dir vielleicht entgangen sind.

Erst wenn alle Tests abgeschlossen und alle Probleme behoben sind, ist es Zeit, die Website live zu schalten. Ein gründlicher Testprozess gewährleistet einen reibungslosen Start und eine Website, die bereit ist, beeindruckende Ergebnisse zu liefern.

Fazit

Ein überzeugendes Website Konzept ist mehr als nur Design. Es beinhaltet klare Ziele, eine definierte Zielgruppe, eine durchdachte Struktur und vieles mehr. Hast du das Gefühl, dass du Unterstützung in diesem Bereich benötigst? Unsere Content Marketing Agentur steht dir mit Expertise und Erfahrung zur Seite. Lass uns gemeinsam deinen Online Auftritt zum Erfolg führen.


Fionn Kientzler

Fionn Kientzler

Managing Partner

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