Goldeimer ist ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, nachhaltige Sanitäranlagen zu entwickeln. Das Unternehmen positioniert sich klar gegen rechtsextreme Hetze, insbesondere mit der “Scheißpapier – Hass ist für’n Arsch”-Kampagne. Daher war es uns ein besonderes Anliegen, das Seeding pro bono zu übernehmen.
- Die Herausforderung
Die Kampagne soll eine breite Zielgruppe ansprechen, die sich gegen Hetze positioniert, um mit dem Verkauf des Klopapiers Spenden für ein gemeinnütziges Projekt zu generieren.
- Die Lösung:
Eine umfangreiche Pro-Bono-Seeding-Kampagne, die sowohl etablierte Medien als auch Online-Portale sowie Social-Media-Plattformen adressiert, um größtmögliche Aufmerksamkeit zu generieren.
Relevante Reichweite in klassischen und Online-Medien für eine wichtige Botschaft
Im Rahmen der Scheißpapier-Kampagne wurde hetzendes Wahlkampfmaterial verschiedener rechter und rechtsextremer Parteien zu Bundestagswahl 2017 gesammelt und zu Klopapier verarbeitet. Die Einnahmen aus dem Verkauf wurden der Organisation CURA gespendet, die sich um Opfer rechter Gewalt kümmert.
Die Kampagne ist gemeinsam mit Goldeimer, Aufstehen gegen Rassismus, Philipp & Keuntje und Swat.io. entstanden.
Von Deutschlandfunk bis Mit Vergnügen – Ein Klopapier geht durch die Medien
Kurz nach dem Start wurde über die Goldeimer-Kampagne dank einer umfangreichen PR- und Seeding-Phase sowohl in etablierten Print- als auch in Online-Medien sowie in zahlreichen Posts auf Social-Media-Plattformen berichtet. Dabei waren unter anderem BILD, TEDx, die Deutsche Welle sowie SPIEGEL Online.
Die erfolgreiche Seeding-Kampagne führte unter anderem dazu, dass insgesamt 1.500 Klopapierrollen verkauft werden konnten und damit 5.040,55 € gespendet wurden.
Weitere Kampagneneffekte:
- über 4 Monate hinweg konnten mehr als 10 Millionen Menschen erreicht werden
- Zahlreiche Autoritätsmedien wie die Hamburger Morgenpost, Mit Vergnügen und jetzt.de haben über die Kampagne berichtet
- Auszeichnung mit dem MAX-Award für Dialogmarketing